3. Juli 2024

Management auf den Punkt gebracht!

Autogrammjäger

PRAXIS: Eine Aktivierungsübung, aber auch eine, die in Teamentwicklung oder im Change-Management-Workshop zum Einsatz kommen kann. Dazu erhält jeder Spieler eine „Autogrammkarte“, die auf der einen Seite die Spielregeln enthält. Auf der anderen Seite sollen die Unterschriften der anderen Teilnehmer gesammelt werden. Dazu hat die Gruppe 20 Sekunden Zeit (bei weniger als 10 Teilnehmern sind es nur 15 Sekunden). Das Ziel lautet: „Jeder hat die Unterschriften aller Teilnehmer auf seiner Karte!“

Die Spielregeln

  • Ziel: So viele Punkte wie möglich in der vorgegeben Zeit sammeln.
  • Punkte: Für jede Unterschrift gibt es einen Punkt. Doppelte Unterschriften einer Person zählen nicht.
  • WICHTIG: Unterschrieben werden dürfen die Karten nur, wenn der Autogrammgeber die Karte selbst in der Hand hält!

Um den Ehrgeiz anzustacheln, kann der Trainer darauf hinweisen, dass die meisten Gruppen es schaffen, alle Karten mit allen Unterschriften in der vorgegebenen Zeit zu füllen. Was den Gruppen in der Regel in Runde 1 nicht gelingt.


Anzeige:

Mit dem Coaching-Magazin und dem Coaching-Newsletter informieren wir Coaches, Führungskräfte, Personalverantwortliche und Coaching-Interessierte umfassend und regelmäßig über das Thema Coaching und die Coaching-Branche. Neben Brancheninfos und Hintergründen lesen Sie Konzepte und Praxisberichte, Tools sowie Interviews und sind über aktuelle Trends informiert. Zur Webseite...


Vor Runde 2 erhalten die Teilnehmer neue Karten und die gleiche Anleitung. Dabei werden sie gefragt, ob sie glauben, es diesmal schaffen zu können. Sie bekommen eine kurze Zeit, sich neu zu organisieren, dann geht es los. Schaffen sie es wieder nicht, kann eine 3. Runde gespielt werden. Sollte die Gruppe es wider Erwarten schon in der 1. Runde schaffen, wird die Zeit in Runde 2 verkürzt mit der Aufforderung, sich besser zu organisieren. Die optimale Variante ist ein Kreis, in dem die Karten herumgereicht werden.

(aus: Anna Dollinger: Autogrammjäger, Training aktuell, 2/2019, S. 16-17)

Teile diesen Beitrag:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert