3. Februar 2025

Management auf den Punkt gebracht!

Beethovens Siebte

PRAXIS: Übungen, um Veränderungen zum Beispiel in einem Workshop erlebbar zu machen, kann man gar nicht genug kennen. Diese hier lässt Veränderungen im Bezug auf die Struktur und den Prozess in Organisationen spürbar werden. Für 20 Teilnehmer.

Die Teilnehmer bilden eine Kreis. Der Moderator gibt mit Klatschen das rhythmische Motiv aus Beethovens 7. Symphonie vor: lang-kurz-kurz-lang-lang. Die Teilnehmer vollziehen das Motiv mit Klatschen nach, wobei A mit lang beginnt, B mit kurz folgt, C ebenfalls dann kurz und D und F mit lang. Teilnehmer E beginnt wieder mit lang usw.


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Der Moderator fordert die Teilnehmer auf, sich genau zu merken, nach wem und vor wem sie klatschen und wann ihr Beitrag im Ganzen der 20 Personen erfolgt. Dabei sollen sie sich nicht auf das Sehen, sondern auf das Hören verlassen.

Nach mehreren Durchgängen werden sie aufgefordert, sich mit dem Gesicht nach außen zu drehen, so dass kein Blickkontakt mehr möglich ist, und dann den Rhythmus zu klatschen.

Wenn dies gelingt, werden die Teilnehmer gebeten, willkürlich im Raum herumzugehen, dabei erneut das Motiv zu klatschen in der eingeübten Reihenfolge. Anschließend sucht sich jeder einen neuen Platz im Kreis.

Nun steht jeder an einer anderen Stelle im Kreis, dennoch soll der Rhythmus in der gleichen Reihenfolge weiter geklatscht werden.

Schließlich setzen sich alle wieder in Bewegung und gehen allmählich klatschend wieder an ihre alte Stelle im Kreis.

Die Auswertung beschäftigt sich mit der Frage, welche Erfahrungen bezüglich Veränderungen zum Thema „Prozess- und Strukturveränderungen“ gemacht wurden.

(aus: Achim Leuchtenberg / Ulrich Jakubek / Dirk Walliser: Supply Chain Development, nach Walter Appel, Salzburg, S. 38)

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