Das Thema Mergers & Acquisitions (M&A) ist ein emotionales. Zwischen Himmel-hoch-jauchzend und Zu-Tode-betrübt geht es um Synergieerwartungen, Rationalisierungsmöglichkeiten, Finanzen, Effektivität, Wachstum und die Wettbewerbspositionierung.
Es werden drei Szenarien unterschieden: die feindliche Übernahme, ein „Merger of Equals“ oder eine Erhaltungsakquisitionen. Und für Führungskräfte sowie Personaler geht es um Themen wie Due Diligence, Kultur, Innovation, Brain-Drain. Und natürlich die Fragen: Wie gestaltet man M&A erfolgreich?
Grundsätzliches

Lebenswerk ade: Sich zu trennen, ist eine extrem schwierige Entscheidung. Wie sollte ein solcher Entscheidungsprozess aussehen? Welche Überlegungen sollten eine zentrale Rolle spielen? Vier hilfreiche Tipps. Zum Artikel

Win-win: Das ist das Versprechen, wenn über die gemeinsame Zukunft zweier Unternehmen nachgedacht wird. Es sollen Synergien gehoben und Kosten gespart werden. Das verlangt einen guten Plan und dessen Umsetzung. Zum Artikel
Innovationen picken: Start-ups sind die Trüffelschweine. Es gilt, den richtigen Zeitpunkt für deren Kauf abzuwarten. Und dann das „Target“ nicht zu verschrecken; nicht nur die Innovationen, sondern auch das Human Capital zu halten. Zum Artikel
Kritisches
Weiche Faktoren: Wenn man „weiche“ und „harte“ Faktoren unterscheidet, muss das Elend seinen Lauf nehmen. Die falschen Leute brocken den Merger ein. Und andere sollen dann die Suppe auslöffeln. Zum Artikel
Take the Money: Die Versuchung scheint unwiderstehlich zu sein. Aber der Raffzahn will am Scheitern nachher selbst nicht schuld sein. Da bietet sich eine perfide Strategie an. Man teilt den Prozess auf zwei Phasen auf. Zum Artikel
Sündenböcke: Nicht das Management hat den Merger versemmelt – es haben halt die Menschen nicht mitgezogen und die Kulturen passten auch nicht zusammen. Eine durchsichtige Argumentation. Zum Artikel
Zynismus: Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass sich Enttäuschung und Zynismus einstellen. Dabei ließe sich dem vorbeugen: Kommunikation, Transparenz und Partizipation. Das muss man aber auch wollen. Zum Artikel
Innovatives

Plan B: Wenn der Change ansteht, sollte man den depressiven Zombi-Zustand vermeiden. Es hilft, ehrlich Bilanz zu ziehen und ein „Testament“ zu machen. So gewinnt man die Handlungsfähigkeit zurück. Zum Artikel

Die Seele retten: Das Unternehmen verkaufen oder dicht machen? Da gäbe es eine bessere Alternative: Die Umwandlung in Verantwortungseigentum. Das wollte ursprünglich die „Ampelregierung“. Zum Artikel
Praktisches
Vom Scheitern lernen: Die Mehrheit der M&A-Prozesse sind nicht erfolgreich. In den Medien liest man davon weniger. Hier wird ein Prozess, der gut geplant und schrittweise umgesetzt wurde, aufgearbeitet. Zum Artikel