INSPIRATION: Zu Beginn eines neuen Jahres gibt es nicht nur viele gute Vorsätze, sondern auch so manchen Tipp, wie man diesmal alles besser machen kann. Die Wirtschaftswoche hat eine ganze Reihe solcher Ratschläge, wissenschaftlich begründet, zusammengestellt.
Wissenschaftlich begründet deshalb, weil bei allen Kurztipps auf die jeweils zugrunde liegende Studie verwiesen wird. Manche dieser Schlussfolgerungen sind schon ziemlich banal, auch wenn man vermutlich nicht oft genug darauf hinweisen kann, wie:
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„Unbequeme To-dos zuerst erledigen“. Immerhin ein praktischer Tipp: Solche Sachen zweimal auf die To-do-Liste schreiben, das motiviert, weil dann mit der Bearbeitung gleich zwei Punkte gestrichen werden können.
Oder: Häufiger und regelmäßig Pausen machen.
Oder: Öfter mal frische Luft in den Raum lassen.
Oder: Anderen mit kleinen Gesten häufiger eine Freude machen.
Zwei Empfehlungen haben mich stutzen lassen. Die eine lautet: Immer einen Plan haben. Nanu, in der Welt der Unplanbarkeit sollten wir also doch noch planen? Laut einer Untersuchung haben Start-ups mit Businessplan ihre Ressourcen besser im Griff und kommen schneller zum Ziel. Vermutlich ist es so: Einen Plan zu haben verschafft Sicherheit und Orientierung – was aber nicht bedeutet, dass er auch 1 zu 1 umgesetzt werden kann oder muss. Wenn ich meinen Tag detailliert plane und nichts dazwischen kommt, werde ich vermutlich am Ende des Tages alles geschafft haben und sehr mit mir zufrieden sein. Kommt etwas dazwischen, muss ich bereit sein, umzustellen und zu reagieren. Und die Erfahrung zeigt: Es kommt immer etwas dazwischen…
Der andere Hinweis: Leistung färbt ab. Wenn Sie mit einem Kollegen zusammenarbeiten, der effizient arbeitet, fördert das die eigene Motivation und Leistung. Das gilt auch umgekehrt: Wenn der Kollege wenig schafft, steckt auch das an. Man sollte sich also seine Arbeitskollegen aussuchen – wenn man dazu die Möglichkeit hat.
Nun denn – auf ein erfolgreiches Jahr.