PRAXIS: Jede Moderation hat ein konkretes Ziel. Das kann man vorgeben oder gemeinsam erarbeiten. Im ersten Fall nutzt man ein vorgefertigtes Raster mit vier Feldern (Zweck, Kunde, Ergebnis, Erfolgskriterien), um die Ziele zu präsentieren. Im zweiten Fall stellt man die vier Fragen vor und bittet die Teilnehmer, ihre Antworten auf Karten zu schreiben – entweder in der Gesamtgruppe oder in Kleingruppen oder auch in Einzelarbeit.
Der Moderator präsentiert sodann ein Raster, das an einer Pinwand hängt und aus vier Feldern besteht:
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- Sinn/Zweck: Wozu tun wir das?
- Kunde: Für wen tun wir das?
- Endergebnis: Was soll in der Zeit erreicht werden?
- Erfolgskriterien: Woran messen wir unser Ergebnis?
Die Karten mit den Zielen werden nacheinander aufgehängt und dann im Uhrzeigersinn die genannten Fragen geklärt. Zur weiteren Visualisierung können die Erklärungen auf Post-its geschrieben und in dem jeweiligen Feld aufgehängt werden. Das Ergebnis wird abfotografiert und vor der Präsentation des nächsten Zieles wird die Pinwand wieder abgeräumt.
Bei großen Gruppen erhält jede Kleingruppe ein solches Raster und bearbeitet die vier Fragen. Am Ende wird das Ergebnis der Gesamtgruppe präsentiert.
(aus: Amelie Funcke / Eva Havenith: Moderations-Tools, managerSeminare 2010, S. 82-84)