PRAXIS: Achtsamkeit kann man trainieren. Allerdings ist tägliches Üben schon eine Voraussetzung, um mit mehr Achtsamkeit bewusster mit sich selbst und anderen umzugehen. Zum Beispiel, indem man hin und wieder achtsam innehält:
- Spüren der eigenen Körperhaltung: Wie liege, stehe oder sitze ich gerade?
- Die eigenen Gedanken wahrnehmen: Was denke ich gerade (ohne zu werten!)
- Die eigenen Gefühle wahrnehmen: In welcher Stimmung bin ich? Egal, was ich wahrnehme, ich heiße es willkommen.
- Die eigenen Körperempfindungen wahrnehmen: Bin ich angespannt? Locker? Spüre ich Druck oder Schmerzen?
- Den Atem an der Bauchdecke beobachten: Einatmung und Ausatmung und die Pause dazwischen wahrnehmen.
- Die Aufmerksamkeit erweitern: Ich nehme die Atembewegung als auch den Körper als Ganzes wahr – ich bin einfach da, hier und jetzt.
(Aus: Cornelia Löhmer / Rüdiger Standhardt – Vom Ich zum Wir, Training aktuell 7/2014, S. 14)
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