19. März 2025

Management auf den Punkt gebracht!

Virtuelle Kaffeepause

PRAXIS: Bei Online-Veranstaltungen und Trainings kommt häufig der Austausch unter den Teilnehmern zu kurz. Zwar gibt es eine Reihe von Möglichkeiten – Stichwort: Breakout Rooms – um in kleineren Gruppen zu diskutieren, aber manchmal fehlt einfach die klassische Kaffeepause.

Genau diese ist aber auch online machbar. So kann man anbieten, im Anschluss an die Veranstaltung noch im virtuellen Raum zu bleiben (Wie Weiterbildung weiter geht), je nach Dauer der vorangegangenen Session allen die Möglichkeit geben, sich dazu erst einmal ein Getränk zu holen und dann noch eine Weile auszutauschen. Das funktioniert zumindest bei kürzeren Einheiten ganz gut, wie wir auch aus unseren MWonline-Veranstaltungen wissen. Dabei bleiben natürlich nicht alle an Bord, so wie sich auch nicht alle Teilnehmer eines Seminares an den Gesprächen in den Pausen beteiligen. Und selbst von denjenigen, die dabei bleiben, bringt sich nur ein Teil in das Gespräch ein. Wie im richtigen Leben. Aber die Beiträge sind in der Regel interessant und ergänzen das Gelernte um so manchen Aspekt, der auch uns Referenten weiterbringt.


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Eine andere Möglichkeit sind konkret geplante „Kaffeepausen“, z.B. zwischen zwei Seminartagen. Einfach eine Stunde ansetzen, in der sich die Teilnehmer mit dem Moderator online treffen und sich zu inhaltliche Fragen austauschen können. Hier gilt das Gleiche: Der Austausch wird nicht von allen gleichermaßen angenommen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein Motto für diese „Kaffeepause“ ganz hilfreich ist. Wenn man also vorher weiß, um welches konkrete Thema es geht, das dann natürlich auch moderiert werden sollte. Aber es wird dabei eben nur der Austausch angestoßen, und dann miteinander gesprochen.

Ausprobieren!

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Johannes Thönneßen

Dipl. Psychologe, Autor, Moderator, Mitglied eines genossenschaftlichen Wohnprojektes. Betreibt MWonline seit 1997. Schwerpunkt-Themen: Kommunikation, Führung und Personalentwicklung.

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