PRAXIS: In vielen Konflikten ist die Beziehungsebene „angeknackst“. Erste Voraussetzung für eine Lösung ist ein besseres Verständnis für die Empfindungen des Gegenübers. Hier hilft die Methode des Inventarisierens. Dazu werden die Konfliktparteien zu einem „Schreibdialog“ aufgefordert.
Der Mediator teilt ein Flipchart in der Mitte durch einen Strich, sodann schreiben beide Seiten abwechselnd auf, was sie am anderen stört, was sie an ihm schätzen und was sie sich von ihm wünschen.
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Kommentare sind dabei nicht gestattet. Am Ende lesen beide ihre Beiträge vor, dann kann der jeweils andere Verständnisfragen stellen. Auf diese Weise wird das Trennende, aber auch die Gemeinsamkeiten deutlich. Vor allem gelingt es, die eigentlichen Interessen hinter den Personen zu erkennen und zum Thema zu machen.
(nach Bernd Wittschier, aus: Christian Bähner / Elke Schwertfeger / Anita von Hertel / Bernd M. Wittschier – Mit Mediation aus dem Minus, managerSeminare, 7/2007, S. 65/66)