PRAXIS: Die Corona-Pandemie hat für viele Organisationen dramatische Folgen. Vertraute Abläufe funktionieren nicht mehr, Absatzmärkte brechen weg, Lieferketten werden unterbrochen, Produktionen stehen still, Bürogebäude stehen leer. Gleichzeitig ist so manches möglich, was vorher undenkbar war. Es gibt neue Prozesse, die man als „Prototypen“ bezeichnen könnte. Manche funktionieren prächtig, andere scheitern.
Wenn man die ganze Krise als Experiment betrachtet, sollte man, wie das bei Experimenten üblich ist, die Erkenntnisse auswerten. Damit muss man nicht warten, bis die Krise vorbei ist. Im Gegenteil, damit sollte man jetzt beginnen. In der OrganisationsEntwicklung berichten Felix Held und Jonas Geißler von digitalen Reflexionsrunden, bei denen sie mit ihren Kunden über folgende Fragen nachdenken:
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- Was ist durch die Krise möglich geworden, das vorher unmöglich war? Und was ist jetzt nicht mehr möglich?
- Wie sind die Entscheidungsprozesse hierbei gelaufen und wie unterscheiden sich diese von den bisherigen?
- Wie hat sich die Beteiligung der Protagonist*innen dabei geändert?
- Zu welchen Effekten hat das geführt? Welche dieser Effekte sind eher hilfreich, welche eher hinderlich?
- Was davon könnte nach der Krise weiter hilfreich sein, was sollte beibehalten werden?
- Welche Maßnahmen und Vorgehensweisen ergeben sich daraus für die zukünftige Organisationsentwicklung?
Nach: Felix Held / Jonas Geißler – Zeit für Reflexion. OrganisationsEntwicklung, 03/2020, S. 22