PRAXIS: Diese kleine „Übung“ im Team könnte das Erleben von Wertschätzung und Anteilnahme erhöhen und zudem noch für Spaß im Team sorgen. Für alle, die einfach mal etwas anderes ausprobieren möchten.
Gefunden in dem kleinen Büchlein „Twin Star“ von Furman und Ahola. Dort erzählen sie von einer Werbeagentur, in der die Mitarbeiter dieses „Spiel“ erfanden. Jeder schrieb seinen Namen auf einen Zettel, diese kamen in einen Hut und anschließend zog jeder einen Zettel. Er durfte nicht verraten, welchen „geheimen Freund“ er gezogen hatte.
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In den nächsten zwei Monaten nahm sich das Team vor, den „geheimen Freunden“ eine Freude zu machen, ohne die eigene Identität zu verraten. Das waren Zettel mit netten Kommentaren, kleine Geschenke, die derjenige plötzlich am Arbeitsplatz fand, Dinge, von denen man wusste, dass der andere sich darüber freut.
Am Ende gab es eine kleine Feier, auf der verraten wurde, wer wessen Freund war und was man erlebt hatte. Und man tauschte die Mutmaßungen aus, wen man für die kleinen Freuden verantwortlich gemacht hatte. Ausprobieren?
(aus: Ben Furman / Tapani Ahola: Twin Star – Lösungen vom anderen Stern S.70)