PRAXIS: Ein bekanntes Phänomen: In einem Meeting stößt mir eine Diskussion auf, eine Entscheidung passt mir nicht, die Reaktion eines Kollegen irritiert mich. Wie tue ich kund, dass mich etwas stört? Gibt es dafür ein Verfahren? Wenn nicht, könnte der Igel helfen.
Dieser ist natürlich sinnbildlich gemeint, ein Igel im Bauch, der sich unangenehm bemerkbar macht und gerne zu Wort kommen würde. Was aber, je nachdem, wie ich ihn reden lasse, wiederum Reaktionen hervorrufen könnte, die unnötige Schärfe in die Diskussion bringt.
Anzeige:
Flipcharts sind und bleiben in Trainings, Workshops und Veranstaltungen eines der wirkungsvollsten Kommunikationsmittel. Aber sie bereiten oft Kopfschmerzen: Immer wieder fehlen Ideen für einzelne Bilder oder den Aufbau ganzer Plakate, regelmäßig mangelt es an Zeit, um professionelle Flipcharts zu erstellen. Mit YourFlip kann jede:r in wenigen Minuten spannende Flipcharts mit Wow-Effekt erstellen. Zur Webseite...
Da wäre es doch gut, ein Team einigt sich darauf, dass solche „Igel im Bauch“ angesprochen werden dürfen, ja sogar sollen. Und damit auch für alle klar ist, dass ein solches Störgefühl vorliegt, kündigt derjenige das auch so an: „Ich habe hier einen Igel im Bauch“. Bei der Saxionia AG hat sich das zu einem feststehenden Begriff etabliert. Wer einen „Igel im Bauch“ hat, spricht denjenigen an, der das Gefühl ausgelöst hat (Agiler Strategieprozess).
Und in Meetings gibt es kleine Stoffigel, die hochgehalten werden, wenn so eine Störung auftritt. Damit ist die Störung für alle sichtbar, kann zum Thema gemacht und geklärt werden.