Aus dem Archiv: Eine vielleicht etwas ungewöhnliche Lernhilfe stellen Bewegungen dar, die während des Lernens ausgeführt werden. Es soll Leute geben, die behalten Dinge leichter, wenn sie sich diese beim Auf- und Abgehen einprägen. Vielleicht lässt sich diese Methode auch noch anders nutzen. Die Idee dahinter: Wenn wir Begriffe mit Bildern verknüpfen und sie dadurch besser behalten, warum dann nicht auch dank einer Verknüpfung mit Bewegungen?
Also einfach mal ausprobieren. Sie müssen einen Vortrag halten und wollen bestimmte Dinge auf keinen Fall vergessen? Vielleicht vollziehen Sie bei der Vorbereitung ganz bestimmte Bewegungen zu einzelnen Schlüsselbegriffen. Die Hände können da sehr vielfältig unterstützen. „Breit angelegt…“ – die Hände werden auseinandergebreitet; „basierend auf …“; „vielfältig…“; „Wir-Gefühl…“ – für all diese Begriffe lassen sich Bewegungen finden, die mit den Händen oder Körper gleichzeitig ausgeführt werden.
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Weitere Verknüpfungen sind denkbar – sie müssen gar nicht thematisch zusammenpassen. Wenn Sie sich bestimmte Begriffe einfach schlecht merken können, wäre es einen Versuch wert, diese mehrfach auszusprechen und dabei eine bestimmte Bewegung im gleichen Rhythmus zu wiederholen. Also z.B. auf den Tisch klopfen, Finger spreizen, Faust öffnen und schließen usw. Einfach darauf vertrauen, dass diese Verbindung den Lernprozess unterstützt.
(nach: Reinhold Vogt: 17 LernTipps S.27-29. Mehr dazu unter www.memoPower.de)