2. Juli 2024

Management auf den Punkt gebracht!

Open Space

PRAXIS: Den Anfang bildet ein leerer Raum, in dem lediglich Stühle in einem Kreis stehen. Eine\nlange, leere Wand, in sieben Abschnitte unterteilt, fordert dazu auf, gefüllt zu werden.\nEs gibt keine Tagesordnung, kein Programm. Die Teilnehmer (10-75 Personen) werden aufgefordert, in die Mitte zu treten und ihre Themenvorschläge zu nennen. Dazu schreiben sie diese auf ein vorbereitetes Blatt, ergänzen ihren Namen und hängen sie an die Wand.

Wenn die Wand gefüllt ist, ordnet sich jeder Teilnehmer dem Thema zu, bei dem er anderthalb bis zwei Stunden mitdiskutieren will. In zwei Tagen finden auf diese Weise bis zu 50 Mini-Workshops statt.


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Präsentationen der Ergebnisse gibt es nicht, aber noch während der Veranstaltung werden Berichte geschrieben, diese werden am dritten Tag verteilt. Die Top-Zehn-Themen werden anschließend weiter in Gruppen bearbeitet. Die Methode nennt sich Open Space und stammt von Harrison Owen, der sich wünscht, dass ihre Anwendung einmal so normal und allgegenwärtig sein wird wie die doppelte Buchführung. Davon sind wir wohl noch weit entfernt, aber verdient hätte es diese Form der Beteiligung vieler Menschen…

Eine Anleitung, worauf bei der Auftragsklärung zu achten ist, gibt es hier.

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