PRAXIS: Diese Anregung habe ich einem größeren Beitrag zum Thema „Sinnvolle Arbeit“ entnommen. Der Grundgedanke: Ich kann einen Sinn in meiner Tätigkeit sehen, wenn ich durch sie meine eigenen Werte, Fähigkeiten und Stärken einbringen kann. Diese Übung hilft dabei.
Ob man sie in der Gruppe durchführt, in einem Arbeitsteam oder einfach einmal für sich allein versucht umzusetzen, der Ablauf ist wie folgt: Man identifiziert Menschen, die für einen selbst wichtig sind – sei es privat, am Arbeitsplatz oder in einem anderen Zusammenhang.
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Infos und Anmeldung
Diese Personen bittet man, eine Geschichte zu schreiben, und zwar über eine Situation, in der man seine Stärken richtig ausspielen konnte und voll und ganz „in seinem Element“ war.
Die Geschichten werden gesammelt und der Person zur Verfügung gestellt. Man kann sich vorstellen, dass solche „Erfolgsfeedback-Geschichten“ starke Emotionen auslösen können.
Der nächste Schritt ist, aus diesen Geschichten ein Portrait des „idealen Selbst“ zu entwickeln mit Werten, Zielen und Stärken. Um dann zu schauen, welche Möglichkeiten es gibt, entweder auf der aktuellen Position oder in der gegenwärtigen Lebenssituation diese Stärken zu nutzen oder welche Alternativen es gibt, sich weiter zu entwickeln.
(Nach: Rouven Kanitz / Martin Högl – Kann Arbeit glücklich machen? S. 10-17)