10. November 2024

Management auf den Punkt gebracht!

Visionen zum Leben erwecken

WEBTALK: Viele Unternehmen haben Visionen formuliert, die im Arbeitsalltag Orientierung geben und die Mitarbeitenden motivieren sollen. Oft bleibt es aber dabei, dass man etwas notiert hat, dass sich irgendwie auch gut anhört, aber im Alltag nicht wirklich zünden will. Mehr noch: Papier ist geduldig …

Da mag man lakonisch mit Altbundeskanzler Helmut Schmidt kommentieren: „Wer Visionen hat, der solle zum Arzt gehen.“ Doch damit würde man das Kind mit dem Bade ausschütten. Und schade auch um die Zeit, das Geld, die Mühe.


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Was wäre, wenn es da einen Weg gäbe, das Versprechen der motivierenden Vision einzulösen? Wenn es gelingen könnte, diese Unternehmensvisionen mit den individuellen Motivsystemen der Mitarbeitenden zu verknüpfen?

Dr. Maja Storch hat vor 30 Jahren – zusammen mit Dr. Frank Krause – das Zürcher Ressourcenmanagement (ZRM®) entwickelt. Es hat sich seitdem als Dauerbrenner und erfolgreiche Methode des Selbstmanagements bewährt. Was wäre, wenn man das ZRM® für die Visionsentwicklung nutzen könnte? Kann man, sagt sie: Und wie!

Visionsentwicklung

Im gerade erschienenen Buch „From Vision to Motivation“ zeigt Maja Storch zusammen mit Ko-Autoren, wie man mit VtoM die Unternehmensvision mit individueller Motivation verbindet. Über das spannende Thema hunterhielt ich mich mit der Autorin am Dienstag, 24. September 2024. Um diese und andere Fragen wird es gehen:

  • Gibt es Visionen, die schlicht zu verkopft sind? Und woran erkennt man sie?
  • Welche Rolle spielen Verstand und Unbewusstes bei der Bewertung von Visionen?
  • Was benötigt eine gute Vision? Welche Funktionen muss sie bedienen?
  • Visionsentwicklung: Welche Fehler erkennen Sie in der Praxis?
  • Wie wird es möglich, die kollektive Vision mit einer individuellen Vision zu verbinden?
  • Welche Inhalte muss eine Vision erfüllen?
  • Wie sollte eine gute Vision erarbeitet werden?

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